SG Scutro 2 holt sich die Punkte in Willstätt.

Nach der bitteren Niederlage zu Hause gegen Meissenheim, wollten sie SG Akteure Wiedergutmachung gegen den starken Tabellennachbarn aus dem Hanauerland betreiben. 

Wie im Vorfeld vermutet, trafen zwei ähnlich starke Mannschaften aufeinander. In Reihen der HSG mit Niclas Mild und Fabian Reith, die auch schon in der Landesliga starke Akzente setzen und bei der SG Scutro mit Florian Kopf, der sich nach überstandener Verletzung in der Reserve Spielpraxis holen sollte.

Das Spiel entwickelte sich in der Anfangsphase völlig auf Augenhöhe, dabei hatten die Gastgeber noch etwas bessere Chancen. Beim 3:3 verwarfen sie dreimal gegen einen stark haltenden Fabian Schreiber und somit konnte sich die SG auf 1 bis 2 Tore absetzen. Die entscheidende Phase sollte kurz vor dem Halbzeitpfiff kommen, da legten die Scutro- Akteure mit schnellen Spiel und Willen den Grundstein für eine 4-Tore-Führung (12:16).

Die zweite Hälfte begann dann etwas unruhiger, zu schnelle Würfe und schlechte Abspiele ließen die HSG wieder auf 20:21 herankommen. In dieser Phase nahm Flo Kopf das Spiel an sich, traf gute Entscheidungen und somit konnte man auf 20:24 wegziehen. Doch die Hanauerländer gaben nie auf, kämpften sich wieder auf 27:29 heran. Da drohte das Spiel nochmals zu kippen. Doch durch zwei schnell vorgetragene Angriffe über die rechte Seite wurde auf 28:31 erhöht. In der letzten Minute ordnete HSG-Trainer Huck offene Manndeckung an. Die Gäste wurden nochmals nervös und verloren zweimal unglücklich den Ball und somit konnte die HSG auf 30:31 verkürzen.

Fazit: Ein gutes Spiel auf beiden Seiten, in dem die SG Scutro das ganze Spiel über in Führung lag und somit nicht unverdient gewonnen habt. Da man bedenkt, dass mit Arne Nienstedt , Pascal Czauderna, Leon Tränkle und Mirko Gerteis vier Rückraumspieler an diesem Abend gefehlt haben, ist diese Leistung umso höher einzuschätzen.

Nach einwöchiger Pause geht es zum letzten Hinrunden Spiel am Sonntag 4.12. nach Altenheim, dort wartet mit Sicherheit nochmals ein starker Gegner, der nicht unterschätzt werden darf.